Im Bereich der Ausstellungsgestaltung, wo jedes Element dazu dient, Besucher anzulocken, Informationen zu vermitteln und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, sind dekorative Dekorationen für Ausstellungshallen mehr als nur ästhetische Ergänzungen – sie sind strategische Werkzeuge, die das Besuchererlebnis prägen, die Markenidentität stärken und gewöhnliche Räume in unvergessliche Umgebungen verwandeln. Im Gegensatz zu Heimdekorationen, bei denen der persönliche Geschmack im Vordergrund steht, haben dekorative Dekorationen für Ausstellungshallen einen klaren Zweck: Sie sollen sich an das Thema der Ausstellung anpassen, den Besucherstrom lenken, wichtige Exponate hervorheben und die Kernbotschaft der Marke oder Veranstaltung kommunizieren. Von großformatigen skulpturalen Installationen bis hin zu zarten Tischakzenten verbinden diese Ornamente Kunst und Funktionalität und sind daher unverzichtbar für Messen, Produkteinführungen, Markenausstellungen und Kulturmessen. Dieser umfassende Leitfaden untersucht jeden Aspekt dekorativer Dekorationen für Ausstellungshallen, von ihrem Kernwert und ihren Designprinzipien bis hin zu beliebten Typen, Anwendungsstrategien und Produktionstechniken, und zeigt, warum sie ein entscheidender Bestandteil erfolgreicher Ausstellungsgestaltung sind.
1. Der Kernwert dekorativer Ornamente in Ausstellungshallen: Jenseits der Ästhetik
Dekorative Ornamente in Ausstellungshallen sind weit mehr als nur dekorative Verzierungen – sie erfüllen mehrere strategische Rollen, die sich direkt auf den Erfolg einer Ausstellung auswirken. Ihr Wert liegt in vier Schlüsseldimensionen, die jeweils zu einem zusammenhängenden, ansprechenden Besuchererlebnis beitragen:
1.1 Themenverstärkung: Eine zusammenhängende Geschichte erzählen
Jede Ausstellung hat ein zentrales Thema – sei es die neue Produktlinie einer Marke, eine Ausstellung zum kulturellen Erbe oder eine Messe für technische Innovationen – und dekorative Ornamente fungieren als „visuelle Geschichtenerzähler“, die dieses Thema zum Leben erwecken. Sie stellen sicher, dass jede Ecke der Ausstellungshalle auf die Kernbotschaft ausgerichtet ist und verhindern, dass der Raum unzusammenhängend oder generisch wirkt. Zum Beispiel:
Bei einer nachhaltigen Modeausstellung könnten zu den dekorativen Ornamenten großformatige Installationen aus recycelten Stoffen (z. B. eine hängende Skulptur aus verwobenen Textilresten) oder Tischakzente aus Upcycling-Materialien (z. B. Vasen aus wiederverwendeten Glasflaschen) gehören. Diese Stücke verstärken das Thema „Nachhaltigkeit“ an jedem Berührungspunkt und machen die Botschaft einprägsamer.
Für die Produkteinführung einer Technologiemarke, die sich auf „futuristische Innovation“ konzentriert, könnten Ornamente elegante, beleuchtete geometrische Skulpturen, in Wanddekorationen eingebettete holografische Displays oder interaktive Lichtinstallationen sein, die auf Besucherbewegungen reagieren. Diese Elemente erzeugen ein Gefühl von Spitzentechnologie und stehen im Einklang mit der Identität der Marke.
Durch die Integration des Themas in dekorative Details stellen Ausstellungsgestalter sicher, dass die Besucher die Kernbotschaft nicht nur durch die Exponate, sondern durch das gesamte Raumerlebnis aufnehmen.
1.2 Raumführung: Besucherströme lenken
Messehallen können groß und überwältigend sein und Dutzende Exponate konkurrieren um Aufmerksamkeit. Dekorative Ornamente spielen eine subtile, aber wirkungsvolle Rolle bei der Lenkung des Besucherstroms, helfen den Besuchern, sich intuitiv durch den Raum zu bewegen und stellen sicher, dass sie wichtige Ausstellungsstücke nicht verpassen. Dies wird erreicht durch:
Schwerpunkte: Großflächige dekorative Ornamente (z. B. ein hoch aufragendes skulpturales Herzstück, ein lebendiges Wandgemälde oder eine hängende Installation) fungieren als visuelle Anker, die Besucher zu bestimmten Bereichen locken – beispielsweise zur Hauptbühne, zu einer Produktpräsentation mit Flaggschiffen oder zu einer Fotokabine. Beispielsweise könnte ein Messestand am Eingang einen auffälligen, mit LEDs ausgestatteten Torbogen anbringen, der die Besucher zum Eintreten anregt.
Wegweisende Akzente: Kleinere dekorative Elemente (z. B. thematische Pflanzgefäße, individuelle Beschilderung mit integrierten skulpturalen Details oder Bodenaufkleber, die gleichzeitig als dekorative Muster dienen) können Besucher subtil auf den gewünschten Weg leiten. Beispielsweise könnten bei einer Lebensmittelausstellung dekorative Laternen in Form von Früchten den Weg zum Verkostungsbereich säumen und so einen spielerischen, intuitiven Weg schaffen.
Zonendefinition: Ornamente können dazu beitragen, große Ausstellungshallen in verschiedene Zonen zu unterteilen, von denen jede ihren eigenen Zweck hat. Beispielsweise könnte eine Markenausstellung dekorative Paravents (mit Markenmotiven) verwenden, um den Produktpräsentationsbereich von der Besprechungslounge zu trennen, während Tischdekorationen (z. B. Kerzenhalter mit Markenzeichen) in der Lounge die Markenidentität in einem intimeren Rahmen verstärken.
Indem sie die Bewegung der Besucher durch den Raum beeinflussen, sorgen dekorative Ornamente für ein reibungsloseres und angenehmeres Erlebnis – und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Besucher mit wichtigen Exponaten beschäftigen.
1.3 Stärkung der Markenidentität: Einen bleibenden Eindruck hinterlassen
In einer überfüllten Ausstellungsumgebung, in der mehrere Marken oder Exponate um Aufmerksamkeit konkurrieren, sind dekorative Ornamente ein wirksames Mittel, um eine Marke hervorzuheben und in Erinnerung zu behalten. Sie übersetzen abstrakte Markenwerte (z. B. „Luxus“, „Verspieltheit“, „Innovation“) in greifbare, visuelle Elemente, die bei Besuchern Anklang finden. Zum Beispiel:
Eine Luxus-Hautpflegemarke könnte dekorative Ornamente wie Marmorsockel (zur Produktpräsentation), Kristallkronleuchter (um eine gehobene Atmosphäre zu schaffen) und individuell duftende Kerzenhalter (um den Geruchssinn anzuregen) verwenden, um Eleganz und Raffinesse zu vermitteln. Diese Elemente schaffen ein zusammenhängendes „Luxuserlebnis“, das den Besuchern im Gedächtnis bleibt.
Eine Kinderspielzeugmarke könnte sich für farbenfrohe, skurrile Ornamente entscheiden – etwa übergroße Plüschskulpturen, interaktive, leuchtende Bodenfliesen in Spielzeugform oder Wandgemälde mit ihren Comicfiguren –, um ihre spielerische, kinderfreundliche Identität widerzuspiegeln. Diese Elemente ziehen nicht nur Familien an, sondern machen die Marke auch sympathischer und einprägsamer.
Eine B2B-Technologiemarke könnte minimalistische Ornamente im Industriestil verwenden – wie geometrische Metallskulpturen, in elegante Holzpaneele integrierte LED-Streifen oder individuell gravierte Plaketten –, um Professionalität und Innovation zu vermitteln. Diese Details stimmen mit der Zielgruppe der Marke (Geschäftsleute) überein und stärken ihre Glaubwürdigkeit.
Indem sie jedem dekorativen Element die Markenidentität verleihen, werden Messehallen zu Erweiterungen der Marke – und verwandeln gelegentliche Besucher in potenzielle Kunden oder treue Fürsprecher.
1.4 Emotionales Engagement: Ein unvergessliches Erlebnis schaffen
Großartige Ausstellungen informieren nicht nur – sie wecken Emotionen. Dekorative Ornamente spielen eine Schlüsselrolle beim Aufbau einer emotionalen Verbindung mit Besuchern, sei es ein Gefühl von Staunen, Nostalgie, Komfort oder Aufregung. Dieses emotionale Engagement macht die Ausstellung unvergesslicher und ermutigt die Besucher, ihre Erfahrungen zu teilen (z. B. über soziale Medien), wodurch die Reichweite der Veranstaltung erhöht wird. Zum Beispiel:
Bei einer Kulturerbe-Ausstellung, die traditionelles Handwerk zeigt, können dekorative Ornamente wie handgeschnitzte Holztafeln, gewebte Wandteppiche und Keramikvasen (von lokalen Handwerkern gefertigt) ein Gefühl von Nostalgie und Wertschätzung für das Erbe hervorrufen und eine tiefere Verbindung zu den Exponaten fördern.
Eine Technologieausstellung mit Virtual-Reality-Erlebnissen (VR) könnte immersive Dekorationselemente nutzen – wie eine Deckeninstallation aus schwebenden, beleuchteten Kugeln, die auf das VR-Gameplay reagieren, oder Wandprojektionen, die mit den Exponaten synchronisiert werden –, um ein Gefühl von Staunen und Spannung zu erzeugen und die Technologie zugänglicher und ansprechender zu machen.
Die Ausstellung einer Wellness-Marke könnte beruhigende dekorative Ornamente nutzen – wie Wasserspiele (mit sanften, beruhigenden Geräuschen), Topfpflanzen (für eine Verbindung zur Natur) und sanfte, warme Beleuchtung, integriert mit Stofflaternen –, um ein Gefühl der Entspannung zu erzeugen, das mit dem Fokus der Marke auf Wohlbefinden übereinstimmt.
Indem sie die Emotionen der Besucher ansprechen, verwandeln dekorative Ornamente einen einfachen „Besuch“ in ein bedeutungsvolles Erlebnis, an das sich die Besucher wahrscheinlich erinnern und das sie teilen.
2. Gestaltungsprinzipien für dekorative Dekorationen in Ausstellungshallen: Gewährleistung von Zusammenhalt und Wirkung
Um den Wert dekorativer Dekorationen für Ausstellungshallen zu maximieren, müssen diese unter sorgfältiger Berücksichtigung der Ausstellungsziele, des Publikums und der räumlichen Gegebenheiten entworfen werden. Vier wichtige Designprinzipien leiten die Schaffung effektiver, eindrucksvoller Ornamente:
2.1 Ausrichtung auf Thema und Marke: Kein Element ist zufällig
Jedes dekorative Ornament – ob groß oder klein – muss zum Thema der Ausstellung und zur Identität der Marke passen. Dadurch wird sichergestellt, dass der Raum zusammenhängend wirkt und die Kernbotschaft nicht durch inkonsistente Elemente verwässert wird. Zum Beispiel:
Wenn das Ausstellungsthema „nachhaltige Innovation“ lautet, würde ein Ornament aus nicht recycelbarem Kunststoff dem Thema widersprechen und die Besucher verwirren. Stattdessen sollten Ornamente aus umweltfreundlichen Materialien (z. B. Bambus, recyceltem Metall oder organischen Stoffen) hergestellt werden und ein Design aufweisen, das Innovation widerspiegelt (z. B. modulare, multifunktionale Teile).
Für eine Marke mit einer kräftigen, lebendigen Farbpalette (z. B. Rot und Gelb) sollten Ornamente diese Farben integrieren – sei es durch Farbe, Materialien oder Beleuchtung –, um die Markenbekanntheit zu stärken. Ein neutrales, einfarbiges Ornament würde sich fehl am Platz anfühlen und die Identität der Marke nicht verstärken.
Designer erstellen häufig zu Beginn des Projekts ein „Moodboard“, auf dem das Thema, die Markenfarben, die Materialien und die Schlüsselmotive dargelegt werden, die als Leitfaden für alle dekorativen Entscheidungen dienen. Dadurch wird sichergestellt, dass jedes Ornament einen Zweck erfüllt und zur Gesamterzählung beiträgt.
2.2 Maßstab und Proportion: Visuelles Gewicht ausgleichen
Ausstellungshallen variieren in der Größe – von kleinen Messeständen (10 x 10 Fuß) bis hin zu großen Kongresszentren – und dekorative Ornamente müssen entsprechend skaliert werden, um den Raum nicht zu überfordern oder zu unterfordern. Maßstab und Proportionen sind entscheidend für die Schaffung einer ausgewogenen, optisch ansprechenden Umgebung:
Große Ausstellungshallen: In geräumigen Veranstaltungsorten sind großformatige Ornamente (z. B. hoch aufragende Skulpturen, hängende Installationen oder wandgroße Wandgemälde) erforderlich, um den Raum zu füllen und eine visuelle Wirkung zu erzielen. Beispielsweise kann eine 10 Fuß hohe skulpturale Darstellung eines Markenprodukts als Mittelpunkt in einer großen Halle dienen und Besucher aus dem gesamten Veranstaltungsort anziehen.
Kleine Kabinen oder intime Zonen: In kleineren Räumen können übergroße Dekorationen eng und klaustrophobisch wirken. Stattdessen entscheiden sich Designer für kleinere, filigranere Stücke (z. B. Tischskulpturen, maßgefertigte Kerzenhalter oder kleine Hängelaternen), die Details hinzufügen, ohne den Raum zu dominieren. Beispielsweise könnte ein kleiner Technikstand Mini-LED-eingebettete Modelle seiner Produkte als Tischdekoration verwenden, um visuelles Interesse zu wecken, ohne die Ausstellung zu überladen.
Proportion zwischen den Elementen: Ornamente müssen auch im richtigen Verhältnis zueinander und zu den Exponaten stehen, die sie begleiten. Beispielsweise könnte eine große Produktpräsentation (z. B. ein Auto) mit einem mittelgroßen skulpturalen Ornament (z. B. einem Metallrahmen, der das Design des Autos aufgreift) und kleineren Akzenten (z. B. gebrandeten Bodenaufklebern) kombiniert werden, wodurch eine ausgewogene Hierarchie visueller Elemente entsteht.
Durch die sorgfältige Berücksichtigung von Maßstab und Proportionen stellen Designer sicher, dass Ornamente den Raum aufwerten, anstatt ihn zu beeinträchtigen.
2.3 Haltbarkeit und Praktikabilität: Entwickelt für die Ausstellungsumgebung
Dekorative Dekorationen für Ausstellungshallen stehen vor besonderen Herausforderungen: Sie müssen starkem Fußgängerverkehr, häufigem Auf- und Abbau sowie möglichen Schäden durch Handhabung oder Umwelteinflüsse (z. B. Staub, Feuchtigkeit oder helles Licht) standhalten. Daher sind Haltbarkeit und Praktikabilität wichtige Designaspekte:
Materialien: Ornamente sollten aus langlebigen, pflegeleichten Materialien gefertigt sein. Bei großflächigen Installationen könnte beispielsweise Metall, Acryl oder behandeltes Holz (beständig gegen Kratzer und Feuchtigkeit) verwendet werden, während Tischakzente aus bruchsicherem Acryl oder beschichteter Keramik (um Splitter zu verhindern) hergestellt werden könnten.
Tragbarkeit und Wiederverwendbarkeit: Viele Ausstellungen sind temporär (z. B. Messen, die drei bis fünf Tage dauern), daher sollten Ornamente leicht zu transportieren, auf- und abzubauen sein. Ideal sind modulare Bauformen (z. B. Skulpturen, die in kleinere Teile zerlegt werden können), da sie beim Transport Platz sparen und für zukünftige Ausstellungen wiederverwendet werden können. Beispielsweise könnte eine Marke modulare Holzpaneele (mit austauschbaren Markenaufklebern) als Wanddekoration verwenden – diese können für verschiedene Veranstaltungen neu konfiguriert und aktualisiert werden, wodurch Abfall und Kosten reduziert werden.
Sicherheit: Dekorationsgegenstände müssen den Sicherheitsvorschriften entsprechen, insbesondere im öffentlichen Raum. Dies bedeutet, scharfe Kanten zu vermeiden (bei Dekorationen in stark frequentierten Bereichen), ungiftige Materialien zu verwenden (insbesondere in der Anwesenheit von Kindern) und sicherzustellen, dass große Installationen sicher verankert sind (um ein Umkippen zu verhindern). Beispielsweise sollte eine abgehängte Installation mit robusten Beschlägen an der Decke befestigt werden und ihr Gewicht sollte so bemessen sein, dass sie keine Gefahr für Besucher darstellt.
Durch die Priorisierung von Haltbarkeit und Praktikabilität schaffen Designer Ornamente, die nicht nur gut aussehen, sondern auch in der schnelllebigen, temporären Umgebung von Ausstellungshallen gut funktionieren.
2.4 Multisensorische Anziehungskraft: Mehr als nur das Sehen
Die einprägsamsten Ausstellungen sprechen mehrere Sinne an – und dekorative Ornamente können dabei eine Schlüsselrolle spielen. Durch die Integration von Elementen, die Berührung, Klang oder Geruch ansprechen, schaffen Ornamente ein noch intensiveres Erlebnis, das bei den Besuchern tiefe Resonanz findet. Zum Beispiel:
Berührung: Ornamente mit strukturierten Oberflächen (z. B. eine gewebte Textilskulptur, eine Metallplatte mit gravierten Mustern oder ein Holzsockel mit glatter, polierter Oberfläche) laden Besucher zur Interaktion ein und schaffen so eine taktilere Verbindung. Eine Möbelmarke könnte dekorative Kissen (mit dem Stoff der Marke) als Teil ihres Loungebereichs verwenden, damit Besucher die Qualität des Materials spüren können.
Klang: Ornamente mit Klang (z. B. kleine Wasserspiele mit sanften Plätschergeräuschen, Windspiele aus Markenmaterialien oder interaktive Installationen, die bei Berührung Musik abspielen) sorgen für eine Atmosphäre, die durch bloßes Sehen nicht erreicht werden kann. Bei der Ausstellung einer Spa-Marke könnten dekorative Laternen zum Einsatz kommen, die sanfte, beruhigende Musik abstrahlen und so das Gefühl der Entspannung verstärken.
Geruch: Duftornamente (z. B. maßgeschneiderte Kerzen mit dem charakteristischen Duft der Marke, in dekorative Vasen integrierte Diffusoren oder Potpourri in Markenbehältern) können starke Emotionen und Erinnerungen hervorrufen. Eine Luxushotelmarke könnte Duftkerzenhalter in ihrer Ausstellungslounge verwenden und den Raum mit dem gleichen Duft füllen, der auch in ihren Hotels verwendet wird – und so den Besuchern ein vertrautes, wohliges Erlebnis bieten.
Indem sie mehrere Sinne ansprechen, verwandeln dekorative Ornamente passives Betrachten in aktives Engagement und machen die Ausstellung unvergesslicher und wirkungsvoller.
3. Beliebte Arten dekorativer Dekorationen für Ausstellungshallen: Von großen Installationen bis hin zu kleinen Akzenten
Dekorationsgegenstände für Ausstellungshallen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, von denen jede einem bestimmten Zweck dient – sei es die Schaffung eines Blickfangs, die Abgrenzung einer Zone oder die Stärkung der Markenidentität. Nachfolgend finden Sie die häufigsten Kategorien, geordnet nach Größe und Funktion:
3.1 Großflächige Fokusornamente: Aufmerksamkeit auf Schlüsselbereiche lenken
Großformatige Ornamente sind die „Stars“ der Ausstellungshalle – sie erregen Aufmerksamkeit, dienen als Treffpunkt und hinterlassen bei den Besuchern einen bleibenden Eindruck. Sie werden typischerweise in stark frequentierten Bereichen (z. B. Eingängen, zentralen Plätzen oder in der Nähe wichtiger Ausstellungsstücke) platziert und sind so gestaltet, dass sie zum Thema oder zur Markenidentität der Ausstellung passen.
3.1.1 Skulpturale Installationen
Skulpturale Installationen sind dreidimensionale Kunstwerke, die freistehend, hängend oder an der Wand montiert sein können. Sie werden oft individuell gestaltet, um das Thema oder die Markenwerte der Ausstellung widerzuspiegeln. Beispiele hierfür sind:
Auf der Ausstellung einer Technologiemarke könnte eine freistehende Skulptur aus ineinandergreifenden Metall- und Glasplatten mit LED-Leuchten zu sehen sein, deren Farbe sich passend zum Logo der Marke ändert.
Bei einer Lebensmittel- und Getränkeausstellung könnte eine hängende Installation aus übergroßen, leichten Nachbildungen von Obst und Gemüse über dem Verkostungsbereich hängen, um Besucher anzulocken.
Eine kulturelle Ausstellung, die lokale Kunst zeigt, könnte eine großformatige Holzskulptur zeigen, die von einem lokalen Künstler gefertigt wurde und traditionelle Motive zeigt, die das Erbe der Region widerspiegeln.
Skulpturale Installationen sind in hohem Maße anpassbar – sie können aus einer Vielzahl von Materialien (Metall, Acryl, Holz, Stoff oder sogar recycelten Materialien) hergestellt werden und können im Stil von abstrakt bis hyperrealistisch reichen.
3.1.2 Wandgemälde und Wandkunst
Wandgemälde und großformatige Wandkunst sind ideal, um leeren Ausstellungswänden Farbe, Textur und Erzählung zu verleihen. Sie können direkt auf die Wand gemalt, auf große Vinylplatten gedruckt (zum einfachen Anbringen und Entfernen) oder mit gemischten Medien (z. B. Farbe, Aufklebern und Stoff) erstellt werden. Beispiele hierfür sind:
Die Ausstellung einer Modemarke könnte ein Wandgemälde ihrer neuesten Kollektion zeigen, mit leuchtenden Farben und dynamischen Posen, die die Ästhetik der Marke widerspiegeln.
Eine Reiseausstellung könnte ein Wandgemälde eines beliebten Reiseziels haben (z. B. einen Strand, die Skyline einer Stadt), das eine immersive Kulisse für den Stand schafft.
Eine Nachhaltigkeitsausstellung könnte ein Wandgemälde aus recycelten Materialien (z. B. zerrissenes Papier, wiederverwendeter Stoff) verwenden, um eine „grüne Zukunft“ darzustellen und das Thema zu verstärken.
Wandgemälde sind nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch kostengünstig für die Verkleidung großer Wandflächen – sie können einen schlichten, wenig einladenden Bereich in einen Blickfang für die Besucher verwandeln.
3.1.3 Interaktive Installationen
Interaktive dekorative Ornamente binden die Besucher aktiv ein und machen sie vom Beobachter zum Teilnehmer. Sie erfreuen sich besonders großer Beliebtheit bei Technikausstellungen, Kinderveranstaltungen oder Markenaktivierungen, da sie für ein unterhaltsames und unvergessliches Erlebnis sorgen. Beispiele hierfür sind:
Eine Gaming-Marke könnte einen interaktiven Boden installieren – dekoriert mit bunten, leuchtenden Mustern, die sich verändern, wenn Besucher darauf treten – und so zum Spielen und Engagement anregen.
Eine Beauty-Marke könnte eine „Selfie-Wand“ mit interaktiven Elementen haben: Besucher können die Beleuchtung anpassen (über Berührungssensoren) und virtuelle „Filter“ hinzufügen (auf die Wand projiziert), bevor sie Fotos machen, die sie mit dem Hashtag der Marke in den sozialen Medien teilen können.
Eine Wissenschaftsausstellung könnte eine interaktive Skulptur aus magnetischen Blöcken zeigen – Besucher können die Blöcke neu anordnen, um verschiedene Formen zu schaffen, und so auf praktische Weise etwas über Magnetismus lernen.
Interaktive Ornamente erregen nicht nur Aufmerksamkeit, sondern erhöhen auch die Interaktionszeit der Besucher – ein wichtiger Maßstab für den Ausstellungserfolg.
3.2 Zonendefinierende Ornamente mittlerer Größe: Räume trennen und aufwerten
Mittelgroße Ornamente sind kleiner als zentrale Installationen, aber größer als Tischakzente. Sie dienen dazu, Zonen innerhalb der Ausstellungshalle zu definieren, die Atmosphäre bestimmter Bereiche zu verbessern und den Besucherstrom zu lenken.
3.2.1 Thematische Bildschirme und Partitionen
Dekorative Trennwände oder Trennwände eignen sich ideal zur Unterteilung großer Ausstellungshallen in kleinere, intimere Zonen (z. B. Produktausstellungsbereiche, Besprechungslounges oder VIP-Bereiche). Sie können individuell mit Markenmotiven, Mustern oder Botschaften gestaltet werden und sind somit sowohl funktional als auch dekorativ. Beispiele hierfür sind:
Eine B2B-Marke könnte Holzschirme mit lasergravierten Markenlogos verwenden, um ihre Besprechungslounge vom Hauptausstellungsbereich zu trennen und so einen ruhigen Raum für Kundengespräche zu schaffen.
Bei einer Modeausstellung könnten mit Laufstegbildern bedruckte Stoffschirme verwendet werden, um die Zone „Freizeitkleidung“ von der Zone „Formelle Kleidung“ zu trennen und den Besuchern die Orientierung im Raum zu erleichtern.
Eine Nachhaltigkeitsausstellung könnte modulare Bildschirme aus recycelten Kunststoffplatten mit ausgeschnittenen Mustern aus Blättern oder Bäumen verwenden, um das Thema zu verstärken und gleichzeitig Zonen zu definieren.
Bildschirme und Trennwände sind leicht, einfach zu montieren und wiederverwendbar – was sie zu einer praktischen Wahl für temporäre Ausstellungen macht.
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